Die ersten AusFlüge
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Man lernt nie aus

Am 16.12.03 war es soweit: die Lizenz steckte im Briefkasten. Nun konnte ich mich daran machen, meine fliegerischen Träume zu verwirklichen.

Da ich den Großteil der Ausbildung aus Kostengründen auf der Cessna 152 gemacht hatte, in Zukunft aber mehr auf der viersitzigen Cessna 172 fliegen wollte (alleine schon, um mehr als einen Passagier mitnehmen zu können), wollte ich mich erstmal wieder mit der größeren Maschine vertraut machen. Ich war diesen Typ zwar während der Ausbildung einige Male geflogen, aber das letzte Mal war schon einige Zeit her.

Ich reservierte also die D-EAPU und traf mich mit meinem Fliegerkameraden Peter an einem schönen Januartag, zusammen mit einem Fluglehrer am Platz. Wir flogen gemeinsam zur Dahlemer Binz in der Eifel, einem Platz, den ich schon von der Ausbildung her kannte. Auf dem Weg dorthin machten wir dann einige Übungen (Stalls, Steilkreise), und am Platz dann einige Platzrunden, dann tauschten wir die Plätze, und Peter flog zurück. Danach war ich fit, meinen Horizont zu erweitern.

Der erste AusFlug

Das taten Peter und ich dann Ende Juli auch gemeinsam auf einem Wochenendausflug an die Nordsee. Wir flogen zusammen mit je einem Sohn auf den hinteren Plätzen mit der D-EAPU zunächst nach Nordhorn im Emsland. Dort tankten wir sowohl das Flugzeug als auch uns, tauschten die Plätze, und dann ging es weiter nach Norderney.

Das Schöne an den Nordseeinseln ist nämlich nicht nur die Nähe (es sind mit dem Flieger nur etwa 1,5 Stunden), sondern auch die Tatsache, daß fast alle Inseln einen Flugplatz für die allgemeine Luftfahrt haben. Und fast alle diese Flugplätze können von zweimotorigen Flugzeugen angeflogen werden, haben also meist eine etwas größere Piste. Daher sind die Inseln ideal für solche Ausflüge.

Nachdem wir in Norderney Kaffee und Kuchen im Flugplatzrestaurant genossen hatten, ging es weiter, an Baltrum, Langeoog und Spiekeroog vorbei nach Wangerooge; dort hatten wir eine Übernachtung gebucht. Auf Wangerooge gibt es keinen Autoverkehr; doch der Flugplatz liegt sehr zentral, so das alle Wege gut zu Fuß zu machen sind.

Nachdem der Flieger für die Nacht vertäut und das Gepäck im Hotel abgeliefert war, stürzten wir uns alle in die angenehm kühle Nordsee. Nach dem Abendessen ließen wir den Tag mit einem kühlen Bierchen ausklingen, während die Jungs auf dem Zimmer fernsahen.

Der nächste Tag empfing uns jedoch mit nicht so gutem Wetter, so das wir uns zeitig auf den Heimweg machten. Eigentlich wollten wir noch nach Borkum (ein langgehegter Traum von mir), aber in die Richtung ging wetterbedingt gar nichts. Wir flogen zunächst nach Emden zum Tanken und dann wieder über Nordhorn zurück nach Hangelar.

Auch wenn es nicht ganz wie geplant abgelaufen war, so war es doch ein schöner und unvergeßlicher Ausflug. Seitdem ist die Nordseeküste eines meiner fliegerischen Lieblingsziele, und ich bin seitdem noch einige Male dort hingeflogen.